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Heizen mit erneuerbaren Energien

Stihl öffnet Online-Shop

Stihl-Geräte gibt es ab sofort auch im Online-Shop.

Waiblingen (SP) Der Gartengerätehersteller STIHL hat nun einen Online-Shop: Es können nahezu alle STIHL-Geräte online bestellt und nach Hause geliefert werden. Auf der Website sollen die Kunden dieselbe Expertise und gleichen Service wie beim Einkauf im Fachhandel erhalten. Wer sein Gerät nach Hause geliefert bekommt und einsatzbereit macht, findet dafür die passenden Anleitungsvideos und Artikel auf der neuen Seite. Hinzu kommt ein Bereich mit Projektideen und Tipps für den eigenen Garten – von der richtigen Rasenpflege bis zum Heimwerkerprojekt. Ebenso ist der Kundenservice für Rückfragen rund um die Geräte per Telefon oder Mail erreichbar.

„Unsere Fachhandelspartner sind voll in das neue eCommerce-Angebot integriert", so Pick weiter. Mit jedem Kauf im neuen STIHL Online-Shop wird dem Kunden ein nahegelegener Fachhändler empfohlen. Dieser ist wie gewohnt der persönliche Ansprechpartner vor Ort und bietet Beratung und professionellen Service. „Für die Bereitstellung dieser Leistungen erhält der lokale Händler beim Kauf eine Vergütung von STIHL. Damit stärken wir dem stationären Fachhandel den Rücken." Weitere Services wie der Onlinekauf mit Abholung und Einweisung beim Händler werden schon bald ergänzt.

Die neue Website mit offiziellem Online-Shop ist unter stihl.de abrufbar.

Woodgate: Feinstaub wird zum Problem

ChimCat-Katalysatoren senken nach Herstellerangaben den Schadstoffausstoß von Kaminöfen um bis zu 80 Prozent.

Holzkamine stoßen im Alltagsbetrieb deutlich höhere Schadstoffmengen aus, als die derzeit von der Industrie verwendeten Standardtests anzeigen. Ähnlich wie bei Dieselfahrzeugen weichen die Messergebnisse auf den Prüfständen vor allem bei Feinstaub deutlich von Messungen im Alltagsbetrieb ab, Kaminöfen haben laut Experte zehn- bis 50 Mal mehr Emissionen als bei der Zulassungsmessung. Ein Woodgate bahnt sich an. Holzheizungen beziehunsgweise vor allem den seit Jahren sehr populären Kaminöfen drohen langfristig das Aus oder wesentlich strengere Regelungem. Aber es gibt Lösungen. Mehr in unserem Feinstaub-Spezial.

CO-Melder warnen vor tödlichem Gas

Warnt vor tödlichem Kohlenmonoxid: Zehn-Jahres-CO-Melder mit Lithium-Batterie von Ei Electronics.

Düsseldorf (SP) Wer einen Kaminofen oder eine Gastherme betreibt, sollte neben den obligatorischen Rauchmeldern auch einen CO-Warnmelder installieren: Immer wieder kommt es durch Abzugsprobleme oder Undichtigkeiten zu schweren Unfällen, die meist tödlich enden. Die Gas-Sensoren haben allerdings nur eine begrenzte Lebensdauer, meist so fünf Jahre. Auch gibt es Begrenzungen bei der Raumgröße. Wir haben selbst den Zehn-Jahres-Melder Ei208D mit Digital-Anzeige und Lithium-Batterie von Ei Electronics im Haus und auf dem Boot im Einsatz. Alle vier Sekunden überprüft der Sensor nach Herstellerangaben die Kohlenmonoxidkonzentration in der Umgebung. Sobald sie über 43 ppm liegt, löst der Melder einen 85 dB(A) lauten Alarm aus.

Sauberer saugen

Kärcher Aschesauger AD4 Premium

Winnenden (SP) Kärcher hat zwei neue Aschesauger auf den Markt gebracht. Beide Geräte sind mit einer Filterreinigung ausgestattet, die für lang anhaltende Saugkraft sorgt. Und: Sie saugen auch Wasser. Mehr in unseren News.

Video: Kaminöfen im Testlabor

Seit 2015 gelten neue Vorschriften für Kaminöfen

Schornsteinfeger bei der Abgas- und Staubmessung. Foto: Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks/Zentralinnungs- verband (ZIV)

Düsseldorf (SP) Seit 1. Januar 2015 gelten für neue Heizkessel und Öfen veränderte Anforderungen: Wer dann ein neues Gerät kauft, muss die Emissionsgrenzwerte der Stufe 2 der 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung (1. BImschV) beachten. Alle neuen Regelungen und auch die Übergangsregelungen für Altanlagen im Überblick, mehr.

Richtig heizen mit Kaminholz

Viel Holz vor der Hütte:
Viel Holz vor der Hütte: Das hier muss noch gespalten werden.

Der Ratgeber rund ums Heizen mit Holz

Geschlossener Kaminofen:
Geschlossener Kaminofen: Nur geschlossene Kamine sind für Dauerbrand zugelassen. Der offene Kamin hat ausgedient.

Heizen mit Holz ist in Mode gekommen - spätestens, seitdem die Preise für fossile Brennstoffe in die Höhe geschnellt sind, hat sich so mancher Haus- oder Wohnungsbesitzer an den noch ungenutzten Kaminzug erinnert. Holzheizungen gelten als umweltneutral, aber nicht umweltfreundlich. So stellen die vielen Kaminöfen ein zunehmendes Umweltproblem dar: Sie blasen enorme Mengen an Feinstaub in die Umwelt. Wir sagen, wie man unnötige Umweltbelastungen durch Qualm, Gestank und Feinstaub ein wenig vermeiden kann.

Kaminholzratgeber.de/Brennholztipps.de informiert vom Selbstbau eines Kaminofens über den Holzeinschlag im Wald bis hin zum Sägen und Spalten - und natürlich das richtige Heizen mit dem Kaminofen. Wir twittern unter twitter.com/brennholztipps und freuen uns auf Diskussionen auf unserer Facebook-Seite facebook.com/Kaminholzratgeber.

Unter News gibt es Neuigkeiten aus der Holz- und Heizungsbranche. Auch zu den Themen Solarenergie, Erneuerbare Energien, Wärmepumpen, Energieberatung und Blockheizkraftwerke finden Interessierte aktuelle Infos.

Anleitung für die Kettensäge

Anleitung für die Kettensäge

Video-Anleitung für den richtigen Umgang mit der Motorsäge/Kettensäge - by www.kaminholzratgeber.de

Richtig sägen mit der Kettensäge

Brennholz sägen mit der Kettensäge.

Alles über den richtigen Umgang mit der Kettensäge - Anleitungen, Tipps und Tricks - gibt es bei Kaminholzratgeber.de unter "sägen".

Heizöl sparen und sich wohlfühlen

Ein Raummeter Holz bringt immerhin 2100 Kilowattstunden Heizwert, das entspricht ungefähr 200 Litern Heizöl. So eine der gängigen Rechnungen. Im Klartext: Gegenüber Öl und Gas kann man ordentlich sparen, grob und realistisch trotz angezogener Holzpreise immerhin ein Drittel. Das ist doch schon was.

Und Holz erzeugt ein tolle wohlige Wärme - durch die Hitze, die der Kamin abgibt und die Infrarotstrahlung, die vorne heraus kommt. Durch die Strahlungswärme empfindet man bei etwa 19 bis 21 Grad Celsius Raumtemperatur die gleiche Behaglichkeit, wie sie Zentralheizung oder Fußbodenheizung erst mit 24 bis 26 Grad Celsius schaffen. Denn letztere heizen ja nur die Luft auf und geben kaum Strahlungswärme ab.

Angeblich sorgen Kaminöfen und Grundöfen durch die Strahlungswärme sogar dafür, dass die Raumluft "positiv ionisiert" wird - die Luft werde "besser atembar". Na, ja - auf jeden Fall gilt: Der Kaminofen wärmt erst den Menschen und erst dann die Luft.

Gleichmäßige Temperaturverteilung

Kaminöfen und besonders Grundöfen haben noch einen weiteren Vorteil: Sie verteilen die Temperatur gleichmäßiger zwischen Boden und Decke - der Unterschied beträgt beim Grundofen nur etwa zwei Grad Celsius. Typische Winterbeschwerden wie kalte Füße und heißen Kopf (Zentralheizung) oder heiße Füße - kalten Kopf (Fußbodenheizung) kennen Grundofen-Besitzer nicht.

Und überhaupt gilt die alte Bauernregel: Holz wärmt mindestens drei Mal. Warum das so ist, verrät der Kaminholzratgeber.

Schon mal gehört? Ster, Schüttraummeter, Einschlag? Oder Fallkerb?

Ein Ofen ist schnell aufgebaut. Doch das Feuern mit Holz ist vielen Großstadtmenschen fremd. Der Kaminholzratgeber will den Weg durch den Dschungel von Raummeter, Ster, Selbstwerbung, Einschlag zeigen. Auf diesen Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte rund ums Kaminholz.

Es gibt auf diesen Seiten viele grundlegende Informationen, angefangen von den verschiedenen Ofentypenund Holzsorten über den Umgang mit der Motorsäge (Brennholzführerschein) und der Spaltaxt bis hin zum richtigen Lagern und zum Verbrennen im Ofen.

Kaminholz wärmt mehrfach

Vom gekonnten Umgang mit der Motorsäge bis zur wohligen Wärme durch eine Holzheizung: Der Kaminholzratgeber zeigt, wie's geht. Bevor das Holz im Kamin knistert, hat es bereits zwei Mal gewärmt. Mindestens.


Alle News auf einen Blick

  • So heimtückisch sind CO-Vergiftungen

    Technische Defekte oder verstopfte Abluftrohre von Gasthermen, Ölheizungen oder Kaminöfen Auslöser für CO-Vergiftungen sein. Das farb-, geruch- und geschmacklose Gas wird auch als "stiller Mörder" bezeichnet, weil das Atemgift nicht wahrnehmbar ist und die Betroffenen daran innerlich ersticken. Die neu gegründete Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen startet deshalb vom 18. bis 24. Februar 2019 ihre erste bundesweite Aktionswoche.

  • Neue Aschesauger von Kärcher

    Winnenden (SP) Kärcher hat zwei neue Aschesauger auf den Markt gebracht. Beide Geräte sind mit einer Filterreinigung ausgestattet, die für lang anhaltende Saugkraft sorgt. Und: Sie saugen auch Wasser. Die Sauger AD 2 und AD 4 Premium sind eine praktische Ergänzung zum heimischen Kaminofen oder dem Holzkohlegrill.

  • Tipps zur Erneuerung der Heizungsanlage

    Düsseldorf (SP) Ist die alte Heizung nicht mehr zu retten, muss es mit dem Heizungstausch schnell gehen. Und auch, wer aus gesetzlichen Gründen seine Heizung erneuert oder sich nach einer energieeffizienten Alternative umsieht, muss sich schlau machen. Experten von Energie-Fachberater.de erklären die wichtigsten Fachbegriffe rund um die neue Heizung.

  • Heizungsanlage auf Winterzeit umstellen

    Düsseldorf (SP) Jedes Jahr im Herbst werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Während viele technische Geräte die Umstellung längst automatisch vollziehen, sollte die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage auf jeden Fall überprüft werden. Ist diese noch auf Sommerzeit programmiert, springt die Heizung morgens eine Stunde früher an als nötig.

  • Offene Kamine nachträglich umrüsten

    Frankfurt am Main (SP) In Deutschland gibt es aktuell noch eine Million offene Kamine, in denen das Brennholz nicht optimal verbrannt wird. Der Effekt: Geringe Wärme und hohe Emissionen. Diese Feuerstätten sind vom Prinzip mit einem Lagerfeuer vergleichbar. Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. empfiehlt daher, diese älteste Variante aller Feuerstätten unbedingt mit einer geschlossenen Kaminkassette nachzurüsten.

  • NRW fördert Pelletheizungen wie noch nie

    Düsseldorf (SP) Der Kauf einer Holzpellet-Heizung wird derzeit in Nordrhein-Westfalen (NRW) so gut gefördert wie noch nie. Dabei können sowohl bei Bestandsgebäuden als auch im Neubau Zuschüsse aus dem „Marktanreizprogramm“ (MAP) des Bundes und dem Landesprogramm „progres.nrw“ in Anspruch genommen werden. Seit dem 1. Januar 2016 besteht bei Bestandsgebäuden darüber hinaus die Möglichkeit, über das „Anreizprogramm Energieeffizienz“ (APEE) einen Zusatzbonus zum MAP zu beantragen. Dies geht dann, wenn eine besonders ineffiziente Altanlage – zum Beispiel ein alter Öl- oder Gaskessel – ausgetauscht wird und gleichzeitig bestimmte Optimierungsmaßnahmen an der gesamten Heizungsanlage durchgeführt werden.

  • Tipps für die Ofenwartung im Sommer

    Koblenz (SP) Wer nicht putzt der hustet: Jetzt ist die richtige Zeit für die Pflege von Kamin- oder Kachelöfen. Damit man dann auch ohne Probleme die Wärme des Ofens genießen kann, ist ein wenig Pflege notwendig. Jetzt ist gerade die beste Zeit dafür. Viele Handgriffe kann der Ofeneigentümer selbst erledigen. Kachelofenexperte Friedrich Anders von der Europäischen Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft (EFA) kennt die kleinen Tricks, die einem die Wartung und Pflege erleichtern. Dass die Arbeiten, richtig ausgeführt, zum Werterhalt beitragen und Geld sparen helfen, ist mehr als nur netter Nebeneffekt.

  • Motorsäge selbst warten und reparieren

    Wuppertal (SP) Das Regionalforstamt Bergisches Land bietet ganzjährig Motorsägenkurse an und jetzt aufgrund einiger Nachfragen einen halbtägigen Aufbaulehrgang „Pflege und Wartung der Motorsäge“. Termin: Freitag 19. Juni 2015 von 12 bis ca. 17 Uhr: An diesem Tag findet der theoretische und praktische Teil im Waldpädagogischen Zentrum, Friedensstr. 69, 42349 Wuppertal-Cronenberg statt.

  • Experten warnen vor Ethanol-Öfen

    Düsseldorf (SP) Wer keinen Kamin besitzt, aber dennoch nicht auf ein Feuerchen im trauten Heim verzichten will, kann zum Ethanol-Ofen greifen. Doch aufgepasst: Er ist nur mit Vorsicht zu genießen und taugt schon gar nicht zum Heizen. „Das alternative Spiel mit dem Kaminfeuer in den eigenen vier Wänden ist nicht zu unterschätzen“, warnt die Verbraucherzentrale NRW: „Denn Ethanol-Feuerstellen geben ihre Verbrennungsstoffe direkt an die Raumluft ab. Sie besitzen zudem auch ein hohes Unfall- und Brandrisiko.“

  • Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen sinken

    Düsseldorf (SP) Die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt nur um 0,25 Prozent. Die Bu...

  • Schornsteinfeger finden - so geht's

    Düsseldorf (SP) Nach dem Fall des Schornsteinfegermonopols im Jahre 2013 können sich Verbraucher ihren Schornsteinfeger selbst wählen und mit ihm über den Preis verhandeln. Nur die zweimal in sieben Jahren durchzuführende Feuerstättenschau ist dem Bezirksschornsteinfeger vorbehalten und dafür sind gesetzlich geregelte Gebühren zu entrichten. Doch wie findet man einen freien und zugelassen "Schorni" für die übrigen Arbeiten? Die neue Internetplattform www.fegerfinden.de des Bundes der Energieverbraucher führt Verbraucher und freie Schornsteinfeger zusammen. Rund 20 Prozent der Schornsteinfegerkosten lassen sich damit künftig einsparen. Und Verbraucher entkommen dem Preisdiktat der bisherigen Monopolisten.

  • Alles über die neue Feinstaubverordnung ab 2015

    Ab 2015 gelten für neue Heizkessel und Öfen veränderte Anforderungen: Wer dann ein neues Gerät kauft, muss die Emissionsgrenzwerte der Stufe 2 der 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung (1. BImschV) beachten. Kaminholzratgeber gibt einen Überblick über die neuen Regelungen nach der Bundesimmissionsschutz-Verordnung (1. BImschV).

  • Checkliste für die Thermografie

    Düsseldorf (SP) Nur in der kalten Jahreszeit macht die Suche nach Wärmeleck via Thermografie Sinn. Die bunten Bilder verraten dem Experten, wo an der Außenhaut von Gebäuden zuviel Wärme verloren geht. Doch nicht jeder, der eine Wärmebildkamera richtig herum halten kann, wird eine aussagekräftige Bewertung abgeben können. Wichtig ist, dass ein zertifizierter Thermograf beauftragt und die Thermografie gut vorbereitet wird. Die Experten vom Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de haben die wichtigsten Tipps in einer Checkliste zusammengestellt.

  • Neu: Reiseführer zu EEG-Projekten

    Berlin (SP) Der neue Baedecker-Reiseführer "Deutschland - Erneuerbare Energien erleben" von Martin Frey beschreibt Einrichtungen, Projekte und Ausflugsziele in Deutschland, die ihre Energie vom Himmel beziehen: vom Offshore-Windpark an der Küste bis zur regenerativ versorgten Wanderhütte in den Alpen. Zwischen Küste und Alpen gibt es viele attraktive Reiseziele, die sich auf unterschiedlichste Weise dem Thema Erneuerbare Energien widmen. Auf einem Solarradweg durchs Urstromtal oder mit der Straßenbahn auf romantischer Strecke zu einem Wasserfall? Sieben Baedeker-Tourenvorschläge für abwechslungsreiche Wege durch Deutschland. Mal auf ein Windrad stiegen, auf Solarfähren dahingleiten oder im Geo-Themalbad entspannen: Viele EEG-Projekte sind "erlebbar".

  • Neues Forum zur Energiewende

    Berlin (SP) Zum Thema Energiewende gibt es ein neues Diskussionsportal: Unter www.forschungsradar.de kann man Studien und Metaanalysen zur Energiewende diskutieren. Es wird betrieben von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Das Forschungsradar von AEE dokumentiert Anforderungen und Lösungsansätze, die von Forschungsinstituten erarbeitet wurden, zum Thema Energiewende. Nutzer finden derzeit in der Onlinedatenbank rund 700 wissenschaftliche Studien aus den Themenfeldern Energiesysteme, Ökonomie, Umwelt und Soziales, Politik sowie Bioenergie.

  • Klimaschonend heizen mit Holz

    Berlin (SP) Wie die aktuellen Zahlen der Bundeswaldinventur dokumentieren, haben die Holzvorräte im deutschen Wald ein neues Rekordniveau erreicht. Das bedeutet: Es wächst mehr Holz nach als geerntet wird, und das seit Jahren. „Die Zahlen zeigen: Deutschlands Wälder werden nachhaltig bewirtschaftet und können ihre verschiedenen Funktionen, darunter die Bereitstellung von Bioenergie, voll erfüllen. Die gestiegene Nachfrage nach klimaschonender Holzenergie garantiert eine Versorgung mit Erneuerbarer Energie aus heimischen Quellen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, so der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), Philipp Vohrer.

  • Alte Kaminöfen müssen ausgetauscht werden

    Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (1.BImSchV) müssen Ende dieses Jahres 2014 alle alten Feuerstätten mit einer Typprüfung vor 1975 stillgelegt werden, wenn sie die vorgegebenen Grenzwerte nicht erfüllen. Ausgenommen sind lediglich nicht gewerblich genutzte Herde und Backöfen, offene Kamine und Grundöfen sowie Einzelraum-Feuerungsanlagen, die vor 1950 errichtet wurden oderdie in Wohneinheiten betrieben werden, deren Wärmeversorgung ausschließlich über diese Anlagen erfolgt.

  • Bündnis Bürgerenergie kritisiert Bundesregierung

    Berlin (SP) Um der Bürgerenergie künftig eine Stimme zu geben, haben in Berlin elf Organisationen das Bündnis Bürgerenergie gegründet. Bürgerenergie sei der Marktführer der Energiewende. Alleine im Jahr 2012 hätten Bürger über fünf Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert. „Die von der großen Koalition vorgeschlagenen Reformpläne sind ein Schlag in das Gesicht der Millionen Bürger, die sich für eine dezentrale Bürgerenergiewende einsetzen. Ein Schlag ins Gesicht der Millionen Menschen, die sich für aktiven Klimaschutz vor Ort, die Aufwertung ihrer Region, Generationengerechtigkeit, politische Teilhabe und langfristige Stabilität der Energiepreise engagieren", so Ursula Sladek, eine der Initiatorinnen des Bündnisses Bürgerenergie sowie aktuelle Trägerin des Deutschen Umweltpreises. "Fast jede zweite Kilowattstunde Ökostrom stammt aus Anlagen, die Bürgern gehörten. Doch wenn in Berlin über die Zukunft der Energiewende entschieden werde, hätten die Interessen der Bürgerenergie bisher keine Stimme. Dies soll sich nun ändern", so das Bündnis Bürgerenergie in einer ersten Erklärung. Initiatoren und Gründungsmitglieder des Bündnisses sind Netzkauf EWS eG, Stiftung Neue Energie, GLS Bank Stiftung, 100 prozent erneuerbar stiftung, Haleakala-Stiftung, BürgerEnergie Thüringen e.V., Landesnetzwerk Bürgerenergiegenossenschaften Rheinland-Pfalz, Netzwerk Energiewende Jetzt, Naturstrom AG, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und Agentur für Erneuerbare Energien.

  • Neuer Ratgeber: Strom und Wärme für mein Haus

    Berlin (SP) Zum Thema "Strom und Wärme für mein Haus" hat die Stiftung Warentest seoeben einen neuen Ratgeber herausgebracht. Er gibt Antworten auf viele Fragen, die sich Hausbesitzer angesichts steigender Kosten für Gas und Heizöl stellen. Lohnt sich ein Mini-Blokheizkraftwerk fürs Einfamilienhaus überhaupt? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Wie funktioniert ein Brennwertkessel? Was bringen Holzpelletsheizungen? Unter welchen Bedingungen rechnen sich Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen?

  • Erneuerbare Energien liefern genug Strom

    Berlin (SP) Eine rein auf Erneuerbare Energien basierende Energieversorgung ist bis 2050 machbar, so eine Studie des Fraunhofer-Instiutes (ISE). Die Erneuerbaren Energien liefern schon jetzt sogar an den kürzesten Tagen des Jahres genug Strom: Sonne, Wind, Bioenergie sowie Wasserkraft konnten in den vergangenen Jahren auch während der kürzesten Wintertage ihren Anteil an der Stromversorgungkontinuierlich auf insgesamt bis zu 25 Prozent steigern. Mit jedem Zuwachs regenerativen Stroms wird die Prognose renommierter Wissenschaftler immer wahrscheinlicher, die eine ganzjährige, vollständig erneuerbare Stromversorgung in Aussicht stellen. Am 20. und 21. Dezember sind die Tage in unseren Breiten besonders kurz, so dass Straßenlaternen und Innenbeleuchtung lange im Einsatz sind und dementsprechend viel Strom verbrauchen. Gleichzeitig laufen in vielen Häusern Backöfen und Warmwasserboiler auf Hochtouren.

  • Kurzfilme über die NRW-Bioenergieszene

    Düsseldorf (SP) Neue Kurzfilme geben Einblicke in die Bioenergieszene Nordrhein-Westfalens. Auf dem YouTube-Kanal EA-TV der EnergieAgentur.NRW wurden nun vier Beiträge rund um die energetische Nutzung von Biomasse in der Land-, Forst-, Abfall- und Abwasserwirtschaft veröffentlicht. Darin werden Positivbeispiele aus der Arbeit des Netzwerks Biomasse der EnergieAgentur.NRW von Anlagen und Technologien in den vier Sektoren präsentiert. Sie beschreiben neben den technologischen Innovationen auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis der vorgestellten Projekte und sollen auf diese Weise zur Nachahmung motivieren. Der EA TV-Kanal der EnergieAgentur.NRW verzeichnet jährlich über 400.000 Zugriffe.

  • Schimmel im Haus - was tun?

    Düsseldorf (SP) Winterzeit - Schimmelzeit. Wenn die kalten Temperaturen draußen mit zu hoher Luftfeuchtigkeit innen ein Techtelmechtel beginnen, kondensiert das in der Luft enthaltene Wasser, es wird warm-feucht - der ideale Nährboden für Schimmel. Praktische Tipps für Hausbesitzer, wie sich Schimmel vermeiden und richtig entfernen lässt

  • Alten Kaminöfen droht die Stillegung

    Frankfurt am Main (SP) Alte Kaminöfen mit einer Typprüfung vor 1975 werden Ende 2014 stillgelegt, wenn sie die Grenzwerte der 1.BImSchV nicht erfüllen. Bei allen Betreibern kleiner und mittlerer Feuerungsanlagen - dazu zählen neben Kamin- und Kachelöfen auch Heizkamine - muss bis Jahresende 2013 die Feuerstättenschau durch den Schornsteinfeger abgeschlossen und belegt sein. Die Meldefrist für den Nachweis einer sauberen Verbrennung endet 2013. Etwa 15 Millionen Haushalte sind davon betroffen.

  • Buchtipp: Brennholz selber machen von Thomas Maur

    Schwarzenbek (SP) Endlich mal ein Buch, das wirklich alles zum Thema Brennholz/Kaminholz erklärt: Thomas Maur lässt in "Brennholz selber machen" nichts aus, es bleiben keine Fragen offen. Schnell wird klar: Der Mann ist vom Fach und hat auch mit Freude alles rund ums Thema Kaminholz zusammengetragen. Maur ist diplomierter Forstingenieur und Forstwirt. Dass er mehrere Jahre im Wald gearbeitet hat, wird besonders deutlich, wenn es um die Sicherheit beim Arbeiten mit Motorsäge und Axt geht. Das Buch richtet sich besonders an Neueinsteiger, die sich zum Beispiel einen Kaminofen zugelegt haben und nun nach Tipps suchen, wie sie preiswert an Brennholz kommen.

  • Alternative: automatisch heizen mit dem Pelletofen

    Köln (SP) Ein Alternative zum bekannten Kaminofen ist ein Pelletofen. Er verfügt über eine spezielle Mechanik, die das Brennmaterial automatisch aus einem Vorratsbehälter in den Brennraum transportiert. "Je nach Bedarf kann die Temperatur am Pelletofen eingestellt werden. Ist diese erreicht, schaltet sich das Gerät automatisch ab. Aufgrund der optimalen Steuerung heizen die Geräte sogar um einiges länger, ohne dass Brennmaterial nachgelegt werden muss", erklärt Reiner Verbert, Experte für Feuerungsanlagen bei TÜV Rheinland. Allerdings unterscheiden sie sich stark hinsichtlich der Optik und des Flammenbildes von Kaminöfen. Statt prasselndem Scheitholz sind das Rauschen des Gebläses und der Transport der Pellets zu hören.

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